D Kodæk2020 aka Stephan Sasek wurde 1973 in Wiesbaden geboren. Er studierte an der FH Bielefeld Fotografie und Medien. Ausgewählte Arbeiten von ihm befinden sich in Sammlungen des Jüdischen Museum Berlin und des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt
In Zeiten digitaler Fotografie eröffnet ihm das analoge Arbeiten mit Bildern aus Magazinen und Katalogen neue Wege. Bildausschnitte, gerissen oder geschnitten, werden ihrer ursprünglichen Form enthoben und als Collage zu einem neuen Ganzen montiert. Die dabei entstandenen Figuren und Skulpturen, welche sich teilweise seriell in kleinen Gruppen zusammenfügen, sind Formen einer eigenen neuen Realität.
Andere Motive besitzen nach dem Zusammenfügen gegensätzlicher Bildausschnitte eine ungewöhnliche geometrische Abstraktion. In ihrer Konstellation lassen sie sich nicht rational erklären, sie wirken in ihrer Betrachtung surreal, oft fast dreidimensional. Eine eindeutige Blickrichtung lässt sich nicht erkennen. Dementsprechend gibt es keine eindeutige Position was deren Ansicht betrifft. Sie können von allen Seiten betrachtet werden.
In times of digital photography, analogue work with images from magazines and catalogues opens up new avenues for him. Image extracts – torn or cut – are removed from their original form and assembled as a collage to form a new whole.
The resulting figures and sculptures – some of which are assembled serially in small groups – are forms of their own new reality.
Other motifs have an unusual geometric abstraction after being assembled from contrasting sections of the picture. In their constellation they cannot be explained rationally, they seem surreal when viewed, often almost three-dimensional. A clear angle of view cannot be discerned. Accordingly, there is no clear position as far as their view is concerned. They can be viewed from all sides.
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